Im November 2024 hat Konrad Bächler, einer der Gründer von diva.exchange, wiederum einige Vorträge an der Hochschule Luzern gehalten. Das Thema ist «verteilte Systeme» und deren moderne Anwendungen. Der Hauptfokus liegt auf der Vertiefung der Forschungszusammenarbeit mit Academia und dem Wissensgewinn im Bereich «verteilter Systeme».

«Verteilte Systeme» bestehen aus unabhängigen Rechnereinheiten, auch Knoten genannt, welche über ein Netzwerk verbunden sind und mittels Nachrichtenaustausch ein gemeinsames Ziel verfolgen. Die Hauptcharakteristiken von «verteilten Systemen» sind die echte Nebenläufigkeit, das Fehlen eines gemeinsamen Zeitverständnisses und das vollständig unabhängige Fehlerverhalten. Im weiteren können solche Systeme jederzeit wachsen oder schrumpfen. Typische Beispiele solcher Systeme sind Kommunikationssysteme, Blockchains oder auch Fediverse Systeme wie zum Beispiel Mastodon. Moderne «verteilte Systeme» sind oft eine Grundlage resilienter und vertrauenswürdiger Anwendungen.

Im Rahmen dieser Serie werden in einigen Videos «verteilte Systeme» erklärt — im ersten Video geht es um die Einführung und einige Beispiele.

Das in der Schweiz initiierte Projekt «drand» zur Erzeugung von Zufallszahlen zeigen, wie wichtig robuste Lösungen sind. Die Bedeutung der Autonomie, die es den Systemen ermöglicht, sich selbst zu regulieren, wurde als ein Schlüsselfaktor für ihren Erfolg hervorgehoben. «Verteilte Systeme» sind ein integraler Bestandteil des technologischen Ökosystems, sie unterstützen die Kommunikation, die Datenspeicherung und Geschäftsprozesse und sind somit das Rückgrat der digitalen Zukunft.

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DAS IST DIVA.EXCHANGE

Der gemeinnützige Verein diva.exchange, unterstützt mit einem barrierefreien und kollaborativen Ansatz die Entwicklung freier Banking-Technologie für alle interessierten Menschen. Die quelloffene Technologie sichert die Privatsphäre aller Teilnehmer im Finanzwesen der Zukunft. Das Blockchain-basierte Gesamtsystem ist vollkommen verteilt. Jeder kann bei diva.exchange mitmachen.

Die Zusammenarbeit mit der Forschungsinstitutionen spielt bei diva.exchange eine wichtige Rolle. Forschung findet in Kooperation mit akademischen Einrichtungen statt und die Resultate werden jeweils auf Fachkonferenzen öffentlich vorgestellt.

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