Freie Banking-Technologie für alle
Der gemeinnützige Verein DIVA.EXCHANGE, Baar, stellt mit einem barrierefreien und kollaborativen Ansatz freie Banking-Technologie für alle Menschen her. Die quelloffene Technologie sichert die Privatsphäre aller Teilnehmer im Finanzwesen der Zukunft. Das Blockchain-basierte Gesamtsystem ist vollkommen verteilt. Jeder kann bei DIVA.EXCHANGE mitmachen.
Quelloffene digitale Gesellschaft
Die Daten vieler Menschen gehören heute nur ganz wenigen zentralen Stellen. Diese Stellen missachten oft die Privatsphäre und grundlegende Menschenrechte. Zum Glück arbeitet die quelloffene Bewegung im verteilten digitalen Raum selbstmotiviert an Lösungen, welche die Privatsphäre umfassend schützen. Im Internet sind seit Jahrzehnten einige erfolgreiche und somit stark genutzte digitale Angebote quelloffen, beispielsweise Wikipedia, Mozilla oder auch Apache.
Evolution des Finanzwesens
Die quelloffene Lösung für das Finanzwesen entwickelt DIVA.EXCHANGE in Baar zusammen mit der weltweiten Open-Source-Gemeinschaft. Ziel ist es, einfach zu verwendende, private, sichere, kostengünstige und umweltschonende Banking-Technologie für alle zu schaffen. Kommuniziert wird automatisch über das Privatsphäre-schützende und quelloffene Netzwerk “I2P”, das oft noch “Darknet” genannt wird.
Nicht kommerziell
Ein bedingungslos verteiltes System kann kein klassisches Geschäftsmodell haben. Denn “Coin”- oder “Token”-Lösungen haben per se eine zentrale Komponente und sind aus objektiver Sicht nicht korrekt verteilt. Darum hat sich DIVA.EXCHANGE für die radikalste aller denkbaren Lösungen entschieden: kein klassisches Geschäftsmodell, kein “Coin” oder ”Token”, nur Vereinszugehörigkeit oder eine vielfältige, lehrreiche und spannende Mitarbeit im quelloffenen Universum von DIVA.EXCHANGE.
Forschungszusammenarbeit
DIVA.EXCHANGE unterstützt auch wissenschaftliche Forschungsarbeiten, welche die bereits entwickelte Software stets in Frage stellen. Dieser mutige Ansatz ist ein weiterer Kernbestandteil der zugrundeliegenden Philosophie. Zusammen mit der Hochschule Luzern, Abteilung Informatik, wurde im Januar die erste einer ganzen Reihe von Forschungsarbeiten abgeschlossen. Die Arbeit hat einen Teil der Software untersucht und einzelne Komponenten falsifiziert. Mit diesem Wissen wird weiterentwickelt. Damit der nächste Forscher wieder einen destruktiven Versuch starten kann. Bis im Banking nichts mehr so ist wie heute.